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GRAF BRÜHL Online-Magazin

Die ganze Stadt ein Flam­men­meer – Folge 3

Stadt­brände durch unglück­liche Begleitumstände

Der Große Brand von Chicago

Die Feuers­brunst, die ganz Chicago am 8. Oktober 1871 in Brand setzte, war von einer Scheune ausge­gangen. Sie vernich­tete rund 17.000 Gebäude und machte ein Drittel der 300.000 Einwohner obdachlos. Bis zu 300 Menschen starben. Unglück­li­cher­weise hatte schon am Vortag ein Groß­brand in der Stadt gewütet. Als erneut Alarm geschlagen wurde, unter­schätzten die Feuer­wehr­leute die Gefahr. Auch hatte es im voraus­ge­gan­genen Sommer überaus wenig geregnet. Für zwei große Brände in Folge war nicht genü­gend Lösch­wasser vorhanden. Doch den Bewoh­nern kam schließ­lich ein Glücks­fall zugute: Zwei Tagen später begann es, heftig zu regnen und der Brand wurde restlos gelöscht.

Großer Brand von Chicago 

Der Große Brand von Chicago war ein vernich­tendes Groß­feuer in Chicago, Illi­nois, das vom 8. bis 10. Oktober 1871 wütete und große Teile der Innen­stadt zerstörte. Quelle: Wiki­pedia

Der Stadt­brand von Ålesund

Ålesund ist eine Kauf­manns- und Fische­rei­stadt und liegt in Norwegen. Wie viele skan­di­na­vi­sche Ansied­lungen war sie bekannt für ihre histo­ri­schen Holz­häuser. Am 23. Januar 1904 brach ein Brand aus und zerstörte 850 ihrer pitto­resken Fach­werk­bauten. Nur zwölf Jahre später brannte Bergen nieder, nur wenige Fahr­stunden von Ålesund entfernt. In diesem Fall vernich­tete das Feuer 300 Gebäude.

Stadt­brand von Ålesund 

Beim Stadt­brand von Ålesund brannten im Jahr 1904 weite Teile der norwe­gi­schen Stadt Ålesund nieder. Der Brand brach, verur­sacht durch eine in einer Marga­ri­ne­fa­brik umge­stürzte Petro­le­um­lampe, in der Nacht vom 22. zum 23. Januar 1904 aus und erfasste fast den gesamten Kern der damals weit­ge­hend aus Holz errich­teten Stadt. Es wurden während des etwa 16 Stunden andau­ernden Feuers unge­fähr 850 Häuser zerstört, wodurch unge­fähr 10.000 Menschen ihre Wohnungen verloren. Quelle: Wiki­pedia

1923 gab es in Tokio und Yoko­hama 142.800 Tote

Am 1. September 1923 suchte die beiden japa­ni­schen Metro­polen Yoko­hama und Tokio ein Groß­brand heim. Mit ihren tradi­tio­nellen Holz­häu­sern waren die Japaner dem Inferno schutzlos ausge­lie­fert. Die Zahl der Toten erreichte eine zuvor nie dage­we­sene Höhe: 142.800 Menschen fielen dem Feuer zum Opfer.

Ursache für den Brand war ein starkes Erdbeben gewesen. Es hatte die gesamte Kantō-Ebene erfasst, in der die beiden Städte liegen. Die Strassen rissen auf, die Brücken brachen ein und hohe Bauten stürzten inein­ander, als seien sie auf Sand gebaut worden. Etwa 1,9 Millionen Bewohner verloren ihre Wohnungen.

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Großes Kantō-Erdbeben 1923 

Das Große Kantō-Erdbeben war ein Erdbeben in Japan am 1. September 1923 um 11:58 Uhr in der Kantō-Ebene auf der Haupt­insel Honshū. Es forderte etwa 142.800 Todes­opfer. Quelle: Wiki­pedia

Weiter­füh­rende Links:

Folge 4 „Der Stadt­brand von Tanger­münde“ (folgt)

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