Cyberattacken – nur ein Thema für große Konzerne?
Immer wieder wird eindringlich vor den Gefahren der digitalen Welt gewarnt. Diesen Artikel widmen wir speziell dem Thema Cybercrime.
Mögliche Schadenszenarien
Obwohl fast jeder bereits davon gehört hat, ist es für die meisten jedoch noch nicht so wirklich greifbar. Viele Unternehmen gehen davon aus, dass nur Weltkonzerne Ziel von solchen Cyberattacken werden können und außerdem fehlt Ihnen die Vorstellungskraft darüber, welches Ausmaß so ein Hackerangriff annehmen kann.
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Mögliche Schadenszenarien
Überweisungen an Fake-Chef einer Steuerkanzlei
„Hier übernahmen Hacker durch einen Angriff den E‑Mailserver einer Kanzlei. Sie hatten nun die Möglichkeit, ergänzt durch Informationen aus den sozialen Netzwerken, zielgerichtete Angriffe auf die Mitarbeiter der Kanzlei auszuüben. Hierbei gaben sich die Hacker als Kanzleichef aus und baten Ihre Mitarbeiter darum Überweisungen zu tätigen.“
Arztpraxis wird lahmgelegt
„Die Angreifer übernahmen den Server einer Arztpraxis und nutzen dieses für Crypto-Mining (Erzeugen von digitalen Währungen durch Rechenleistung). Hierbei wurde das Administrator-Kennwort verändert, sodass niemand mehr Zugriff auf das System hatte. Bis zur endgültigen Abwehr des Angriffs wurde dadurch der Praxisbetrieb lahmgelegt.“
Architektenbüro über eigene Website gehackt
„Über Anwendungen auf der eigenen Homepage verschafften sich die Hacker Zugang auf den Firmenserver. Hier wurde eine Schadsoftware installiert die Spam-E-Mails und in einem ähnlichen Fall E‑Mails mit Zahlungsaufforderungen an Kunden versandt. Dies führte nicht nur zu einem Vermögensschäden, sondern auch zu einem Imageverlust der gehackten Firma.“
Schaden eines Vermögensverwalters
„Die eigenen Mitarbeiter empfingen per E‑Mail Daten, welche durch Hacker mit Malware (schädigende Software) versehen wurden. Die Malware spioniert dann die Passwörter aus, damit sich die Angreifer in die Systeme der betroffenen Firma einloggen können. Nun konnten sensible Daten zu Projekten ausspioniert und schädlich genutzt werden z.B. für Erpressungen.“
Einzelhandel: Kreditkartendaten mehrerer Kunden ausgelesen
„Durch eine Manipulation von Lesegeräten für Bankkarten wurden Kreditkartendaten ausgelesen. Diese Daten genügten den Kriminellen um Zahlungen auf eigene Konten anzuweisen, und auf Kosten der Kunden online einzukaufen.“
Wie können wir uns davor schützen?
„Die oben aufgeführten Schadenbeispiele sind aus der jüngsten Vergangenheit und können ungeachtet der Betriebsart prinzipiell jedem passieren.
In erster Linie sollten Sie Ihre Mitarbeiter über den Umgang mit Cyberrisiken schulen und entsprechend für das Thema sensibilisieren.
Sollte es dennoch zu einem Cyberangriff kommen, kann eine bereits abgeschlossene Versicherung aushelfen. Mit einer Versicherung werden die finanziellen Folgen gegen einen Risikobeitrag auf ein Versicherungsunternehmen transferiert. Hierdurch können eigene Schäden, sowie die Ansprüche Dritter an das betroffene Unternehmen abgesichert werden.“
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Schnelle Schadenbearbeitung
Schäden werden tagesgleich bearbeitet bei Meldung bis 16:30 Uhr. Die Begleichung erfolgt i.d.R. 14 Tage nach Regulierungsanforderung beim Versicherer.